Ole-Christopher Plambeck: Der Haushalt 2021 führt solide durch die Krise

Ole-Christopher Plambeck MdL


Original-Rede aus dem Landtag.
Sehr geehrter Herr Präsident, liebe Kolleginnen und Kollegen,

wir befinden uns in der schwersten Wirtschaftskrise seit Bestehen der Bundesrepublik. Wir erleben Kurzarbeit in einem nie dagewesenen Umfang. Viele Betriebe müssen schließen. Diese Krise verlangt allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern eine Menge ab. Gerade in der Krise ist es wichtig, dass der Staat hilft, dass er investiert und mit einem klaren Plan aus der Krise führt.

Genau das macht unsere Jamaika-Koalition für unser schönes Schleswig-Holstein mit einer Menge Mut und Tatkraft!

Hierfür sind natürlich Finanzmittel erforderlich, die einen „normalen“ Haushalt weit übersteigen. Dabei hat der Einzelplan 11 als das „Scharnier“ bzw. als „Finanzierungsdrehscheibe“ für den Gesamthaushalt eine ganz besondere Bedeutung. Hierüber laufen die Steuereinnahmen auf der einen Seite, die leider wegen der Krise sinken und der KFA, die Versorgungsausgaben und die Zinsen und Tilgungen auf der anderen Seite, um nur einige Posten zu nennen.

Der Haushalt 2021 steht natürlich ganz im Zeichen der Corona-Krise. Die Aufgabe der Krisenbewältigung ist nur mit Hilfe einer Kreditaufnahme im Rahmen einer verfassungsmäßigen Notlage zu stemmen.

In diesem Zusammenhang möchte ich betonen, dass ich überzeugt bin, dass die Schuldenbremse die beste Erfindung in der Geschichte der Finanzpolitik ist. Denn sie hat unter anderem die letzten Jahre dafür gesorgt, dass wir solide aufgestellt sind und dass wir nun, wenn es darauf ankommt, in der Krise handlungsfähig sind. Immerhin haben wir richtigerweise im letzten Jahr, im Rahmen der Schuldenbremse, einen Kreditrahmen von 5,5 Mrd. Euro gemeinsam beschlossen, um unser Land planbar durch diese Krise zu führen. Die Kreditaufnahmen müssen wir dann zwingend mit einem festen Tilgungsplan zurückzahlen.

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MIT Europa Talk mit Niclas Herbst

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Götzberger Mühle lohnt nicht nur am Mühlentag

Mehr besondere Ziele im Wahlkreis von Gero Storjohann MdB erhalten Sie durch Anklicken des Fotos.

Nicht nur zu den traditionellen zwei Festen, dem Deutschen Mühlentag am Pfingstmontag und den Tag des offenen Denkmals am 2. Sonntag im September lohnt es sich, die Götzberger Mühle (https://goetzbergermuehle.de/) in Henstedt-Ulzburgs Stadtteil Götzberg zu besuchen. Es werden nach Vereinbarung auch Führungen für Einzelpersonen oder Gruppen angeboten.

Auch ein Besuch im nostalgischen Mühlenladen lohnt sich. Hier finden Sie ein breites Sortiment an hochwertigen Produkten, u.a. Mehl, Getreide, Gewürze, Flocken, Nüsse, Tierfutter und vieles mehr.

An der Einfahrt zur Götzberger Mühle finden Sie den „Trödelhöker Wacker“ (https://www.troedelhoeker.de/ueber-uns-1/index.html). „Beim Trödelhöker können all die Dinge entdeckt werden, die es in den letzten 100 Jahren in Haushalten, Werkstätten, Dachböden oder Kellern gab – Trödel, Edeltrödel und manchmal auch Antiquitäten. Alltagskultur von heute, gestern und vorgestern aus 2. Hand – mindestens!“ Wirbt der Antikladen. In der Lockdown-Zeit hat leider auch der Trödelladen geschlossen.

Gern erinnere ich mich an eine besondere Veranstaltung in und rund um die Götzberger Mühle. Am Pfingstmontag 2011 startete die CDU Seth ihre Fahrradtour zu dem bekannten Bauwerk. Es war zugleich der Mühlentag und bei sonnig-windigem Wetter war die Mühle im Betrieb. Nach der 15-Kilometer-Tour abseits der Hauptstraßen konnten die Teilnehmer mit vielen hundert anderen Besuchern den Hunger mit Gegrilltem aus der Schlachterei Nowatzki vertreiben und ihren Durst am Getränketresen löschen. Die berühmte Buchweizentorte war vor der Heimfahrt dann doch ein bisschen zu viel des Guten vor einem Rückweg, der ebenfalls mit Muskelkraft bewältigt wurde.

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