CDU sorgt für weitere Hilfen für die Kultur

Ole-Christopher Plambeck MdL und Katja Rathje-Hoffmann MdL

Ole-Christopher Plambeck MdL und Katja Rathje-Hoffmann MdL

Zur weiteren Hilfe für die Kultur erklären die Segeberger CDU-Landtagsabgeordneten Ole Plambeck und Katja Rathje-Hoffmann:

„Der CDU ist es wichtig, die Kulturlandschaft in Schleswig-Holstein zu erhalten, auch wenn die Corona-Pandemie hier zu vielen Einschränkungen geführt hat. Deshalb hat der Landtag Bildungsministerin Karin Prien Haushaltsmittel zur Verfügung gestellt, die damit jetzt ein weiteres Kultur-Soforthilfeprogramm aufgelegt hat“, erklärt der finanzpolitische Sprecher Ole Plambeck.

„Uns geht es besonders darum, zu vermeiden, dass gemeinnützige Kultureinrichtungen durch die aktuelle Situation in existentielle Not geraten“, so die sozialpolitische Sprecherin Katja Rathje-Hoffmann. Gerade die Institutionen im Bereich Kultur hätten es in den vergangenen sechs Monaten besonders schwer gehabt, mit ihrem Angebot bestehen zu können.

„Ab sofort könnten gemeinnützige Einrichtungen der Kultur und der Minderheit weitere finanzielle Hilfen des Landes aus der Soforthilfe Kultur II beantragen, erklärte Plambeck. „Sie müssten ihren Sitz in Schleswig-Holstein haben, wesentliche Bedeutung für die kulturelle Infrastruktur innehaben und nicht von der öffentlichen Hand getragen werden. Ebenfalls antragsberechtigt seien kulturelle Vereine, die ausschließlich regional wirkten und Einrichtungen, die eine institutionelle Förderung aus der Kulturabteilung des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur oder bereits Fördermittel in den Jahren 2016 – 2020 erhielten“, so Plambeck weiter.

„Uns geht es darum, die Vielfalt des kulturellen Angebots im Lande zu erhalten“, betonte Rathje-Hoffmann. Die Pandemie dürfe nicht dazu führen, dass die kulturelle Identität unseres Landes auf der Strecke bleibe. Deshalb müssten auch die kulturellen Institutionen mit entsprechenden Mittel ausgestattet werden.

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Landespolitik und Vorstandswahlen bei der CDU Henstedt-Ulzburg

 

Landespolitik und Vorstandswahlen bei der CDU Henstedt-UlzburgDer Ortsverband der CDU Henstedt-Ulzburg hat auf der Jahreshauptversammlung 01.10.2020 den Vorstand neu gewählt und größtenteils bestätigt.

Margitta Neumann ist mit einer großen Mehrheit erneut zur Chefin gewählt worden.

In den vergangenen 2 Jahren habe ich sehr viel positive Rückmeldungen von den Mitgliedern erhalten, weshalb ich die Arbeit als Ortsvorsitzende der CDU weiter gerne fortsetzen möchte,“ so Margitta Neumann.

„Ich möchte mein Ohr weiterhin dicht an den Bürgerinnen und Bürgern im Ort haben,“ so Neumann weiter.

Zu den stellvertretenden Vorsitzenden wurden Sven Oldag und Claudia Meyer wiedergewählt.

Als Mitgliederbeauftragte wurde Annika Plambeck in ihrem Amt bestätigt.

Neu im Vorstand ist Michael Meschede, der die Position des Schatzmeisters übernommen hat.

Die Schriftführung liegt weiterhin in den Händen von Walter Schmidt. Der Vorstand wird durch die Beisitzer Folker Brocks (Strategie), Waldemar Bianga (Eventmanagement) und Elisabeth von Bressensdorf (überregionale Kontakte) komplettiert.

Der Landtagsabgeordneter Ole-Christopher Plambeck übernahm nicht nur die Aufgabe des Wahlleiters, sondern berichtete auch über die Themen aus dem Schleswig-Holsteinischen Landtag, bei dem die Bewältigung der Corona-Pandemie und die Hilfen für die Kommunen den größten Anteil hatte und beantwortete die Fragen der Mitglieder.

„Unsere Stärke ist die Vernetzung in den Kreis, in das Land, zum Bund und nach Brüssel“, so Margitta Neumann in ihrem Schlusswort. Der Vorstand freut sich auf eine weiterhin gute und konstruktive Zusammenarbeit!

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Windenergie an die A20 statt der 380 kV-Leitung?

Pressemitteilung von Claudia Meyer für CDU Henstedt-Ulburg

Windenergie an die A20 statt der 380 kV-Leitung?

Nicht mit uns!

Seit vielen Jahren kämpft ganz Henstedt-Ulzburg gegen den Bau der 380 kV-Leitung, die mitten durch unseren Ort verlaufen soll.

Die Forderung lautet damals wie heute: Die Trasse gehört an die A20!

Genauso wurde es auch immer wieder an die Tennet kommuniziert. In vielen Sitzungen des Planungsausschusses waren Vertreter der Tennet anwesend, in denen die Forderung unmissverständlich kundgetan wurde.

Tennet erwiderte stets, eine Planung der 380 kV-Leitung an der noch nicht fertiggestellten A20 sei nicht möglich, da deren Trasse noch nicht final feststeht.

Wie die Politik in Henstedt-Ulzburg nun erfahren musste, sind nunmehr an der möglichen A20-Trasse Flächen für Windenergieanlagen vorgesehen, sodass laut der Tennet kein Raum mehr für die 380 kV-Leitung besteht.

Die CDU Henstedt-Ulzburg ist empört über dieses Vorgehen. Michael Meschede, Sprecher im Planungs- und Bauausschuss erklärt: „Unserer Gemeinde wurde stets zu verstehen gegeben, die Trasse sei derzeit nicht planbar, da der Verlauf der A20 nicht feststünde. Erstaunlich nur, dass Windenergieanlagen bereits planbar sind. Es drängt sich die Frage auf, ob sich die Tennet in der Vergangenheit ernsthaft mit dem Bau der 380 kV-Leitung an der A20 auseinandergesetzt hat, oder wir nur hingehalten werden sollten, um möglichen Widerstand zu vermeiden“, so Meschede weiter.

Für die CDU Henstedt-Ulzburg steht fest, dass dieses Verhalten inakzeptabel ist.

Wir fordern weiterhin den Bau der Stromtrasse an der A20 zu planen.

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