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Archiv der Kategorie: Allgemein
Diskussion mit Ole Plambeck über den Ausbau von Schutzplätzen im Kreis Segeberg

Kaltenkirchen. Am Freitag fand im Ratssaal des Rathauses Kaltenkirchen ein Fachgespräch vom Arbeitskreis Frauenhaus des Kreises Segeberg statt. Nach der Konzeptpräsentation wurde über den Ausbau von Schutzplätzen im Kreis Segeberg diskutiert.
Zur Diskussion waren aus dem Landtag Beate Raudies von der SPD und Ole Plambeck von der CDU eingeladen. Der CDU Landtagsabgeordnete Ole Plambeck sieht den Ausbau von Frauenhausplätzen als Gemeinschaftsaufgabe der Kommunal-, Kreis und Landespolitik an. Der Haushaltsexperte lobte die Arbeit des Arbeitskreis Frauenhaus des Kreises Segeberg und schlug weitere Treffen in dieser Expertenrunde vor und erklärte sich bereit, gern auch an weiteren Veranstaltungen teilzunehmen und die Erkenntnisse mit nach Kiel zu nehmen.
Ole Plambeck führte in seinem Vortrag aus, dass in diesem Jahr das Land die 28 Frauenhaus-Plätze in Norderstedt mit einer Gesamtsumme von 402.223 € sowie 2,5 Beratungsstellen mit 179.375 € und eine KIK-Koordination mit 30.750 € aus dem FAG fördert. Darüber hinaus wird auch im Jahr 2022 ein zusätzlicher Frauenhausplatz über die Corona-Richtlinie mit 12.000 € gefördert, die Frauenberatungsstellen im Kreis erhalten weitere 28.000 € zusätzliche Landesmittel. Im Koalitionsvertrag von CDU und Grünen für die 20. Wahlperiode des Schleswig-Holsteinischen Landtages wird der flächendeckende Ausbau als Ziel formuliert.
Die Kreispolitik hat den Arbeitskreis Frauenhaus gegründet, dessen intensive Arbeit unter aktiver Beteiligung vieler Akteure in den letzten Monaten zu dem diskutierten Konzept geführt hat. In der Diskussion wurden die bereits getroffenen politischen Entscheidungen des Kreises Segeberg zur Aufstockung der Schutzplätze und der Fördermittel zu „Frauen Wohnen“ lobend und als beispielgebend erwähnt. Die Anträge waren durch CDU Kreistagsfraktion erfolgreich eingebracht worden. So waren auch der Vorsitzender der CDU-Kreistagsfraktion Torsten Kowitz und die Kreistagsabgeordnete Constanze Rode bei dem Fachgespräch dabei.
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CDU Landtagsabgeordnete in der SZ zu Paracelsus Klinik schließt Geburtsstation

Die CDU Landtagsabgeordneten Ole Plambeck und Katja Rathje-Hoffmann.
Aus Segeberger Zeitung vom 31. August 2022
Autorin Nicole Scholmann
…. Katja Rathje-Hoffmann, CDU-Landtagsabgeordnete aus Nahe, ist schockiert über die Nachricht. „Das trifft mich bis ins Mark“, erklärt sie auf Nachfrage der Segeberger Zeitung. Sie sieht schlimme Zeiten und große Probleme auf werdende Eltern in der Region zukommen. Eltern über Henstedt-Ulzburg hinaus hätten sich in der Vergangenheit bewusst für die Henstedt-Ulzburger Paracelsus Klinik entschieden, weil ihnen das Konzept in der überschaubaren Klinik zugesagt habe. „Natürlich gibt es auch Frauen, die viel Technik an Bord haben wollen, damit im Fall der Fälle sofort eingegriffen werden kann“, gibt Rathje-Hoffmann zu. Allerdings gebe es äußerst wenige Situationen, in denen plötzlich Komplikationen auftreten. Das haben ihr Hebammen berichtet. In Zukunft bleibe werdenden Eltern dann nur eine Klinik in Hamburg sowie die Krankenhäuser in Bad Segeberg, Kiel, Neumünster, Flensburg oder Eutin, um zu entbinden. „Ich kann die Entscheidung der Paracelsus Klinik nicht verstehen“, sagt die Christdemokratin.
Landtagsabgeordneter hat Termin mit Klinikleitung
CDU-Landtagsabgeordneter Ole-Christopher Plambeck wurde von der Nachricht nach eigenen Angaben genauso überrascht wie alle anderen. Der Henstedt-Ulzburger und seine Frau Annika erwarten im November selbst das erste Kind. „Wir waren vor zwei Wochen noch zur Geburtsvorbereitung in der Paracelsus Klinik. Da hat keiner etwas gesagt“, berichtet Plambeck am Dienstagvormittagder Segeberger Zeitung. Er war auf den Weg ins Kieler Landeshaus und wollte beim Gesundheitsministerium nachfragen, was Sache ist. „Im September habe ich sowieso einen Termin beim Klinikmanager Sebastian Margaschewski. Jetzt haben wir ein konkretes Gesprächsthema“, kündigt der Christdemokrat an. Plambeck bedauert die Entscheidung. „Die Geburtshilfe ist ein Aushängeschild der Klinik und der Gemeinde Henstedt-Ulzburg.“ …
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Keine Grundsteuererhöhung mit der CDU Henstedt-Ulzburg
Der von der Verwaltung vorgeschlagenen Erhöhung der Grundsteuer A und B
( A = land- und forstwirtschaftliche Grundstücke; B= bebaute und unbebaute gewerbliche und private Grundstücke) hat die CDU nicht zugestimmt.
„Für uns steht fest, dass wir die Bürgerinnen und Bürger in unserer Gemeinde nicht noch mehr belasten wollen. Aufgrund der Inflation und der explodierenden Energiepreise ist die finanzielle Situation für viele Menschen angespannt und sogar existenzbedrohend. Eine zusätzliche Steuererhöhung können wir aus diesem Grund zum jetzigen Zeitpunkt nicht verantworten“, so Folker Brocks, Sprecher für die CDU im Finanz- und Wirtschaftsausschuss.
Allerdings haben wir nach einer intensiven Abwägung des Für und Wider einer Erhöhung des Hebesatzes der Gewerbeertragssteuer zugestimmt. Anders als bei einer Erhöhung der Grundsteuer sehen wir in diesem Fall keine Existenzgefährdung, da der Gewinn des Betriebs besteuert wird. Außerdem haben alle vergleichbaren Umlandgemeinden seit vielen Jahren schon einen wesentlich höheren Hebesatz für die Gewerbeertragssteuer als Henstedt-Ulzburg.
„Uns ist diese Entscheidung nicht leichtgefallen, wir müssen aber auch den Gemeindehaushalt im Auge behalten. Auch die Gemeinde steht vor großen finanziellen Herausforderungen, zu deren Erfüllung wir verpflichtet sind“, so Folker Brocks abschließend.
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